In den Hamburger Kammerspielen

Logensaal

NEUE Veranstaltungen im Logensaal


Mittwoch, 17. April 2024 um 20:00 Uhr

Am 24.04.  um 20 Uhr.

Im Mai am 01. + 08. + 15. + 22. + 29. jeweils um 20 Uhr.

„Schnack Stand Up Comedy“

Veranstalter: SCHNACK-Up Comedy Club

Weitere Informationen und Tickets finden Sie unter:

POWERPOINT KARAOKE präsentiert von SCHNACK Stand-Up & KBB – SCHNACK Stand-Up Comedy Club (schnackstandup.de)


Am Samstag, den 25. Mai kommt die STEIFE BRISE mit einem neuen Improvisationsprogramm in den Logensaal. Beginn 20 Uhr!

Ticket – Link folgt.   

„Steife Brise“

Veranstalter: Steife Brise – Improvisationstheater

Die Steife Brise-Impro-Show in Hamburg: Das sind Comedy, Musik und Theater in atemberaubendem Wechsel.

Eine rasante Floßfahrt auf der Elbe? Schon gerudert. Ein Stelldichein im Stadtpark? Mal sehen, was da so passiert. Eine Storchenparty auf dem Fernsehturm? Schon gerockt. Atemberaubend spontan, abwechslungsreich, rasant und witzig.  – das ist die Impro-Show der Steifen Brise. Wach, lebendig und erfrischend zaubern die Darsteller*innen Szenen des Lebens auf die Bühne. Das Logensaaler Publikum bestimmt, was es sehen möchte, und gibt die Vorgaben, aus denen die Spieler*innen der Steifen Brise spannende Geschichten entwickeln, unterstützt von ihrem Impro-Musiker. Und los!

Weitere Informationen und Ticktes finden Sie unter Steife-Brise.de


Wissenswertes über den Logensaal:

Im Gebäude der Hamburger Kammerspiele befindet sich noch eine weitere Spielstätte: der historische Logensaal – ein sehr geschichtsträchtiger Raum: Das Gebäude der Hamburger Kammerspiele liegt im jüdischen Viertel. Vor dem Krieg war im Logensaal die jüdische Loge untergebracht. Es wurden Vorträge gehalten, eine Bibliothek war eingerichtet, die Intellektuellen des Viertels trafen sich zum Austausch über die Themen der Zeit, ehe die Nationalsozialisten ab den frühen 40er Jahren von hier aus die Deportationen vorbereiteten.

Nach dem Krieg eröffnete Ida Ehre die Hamburger Kammerspiele als „Theater der Menschlichkeit und Toleranz“ und noch heute ist in jeder Ecke des Hauses seine Geschichte, die lange Theatertradition und der Trotz zu spüren.

Auch die Nachwuchsförderung hat in diesem Haus eine ganz besondere Tradition: Ida Ehre gab 1947 dem bis dato völlig unbekannten jungen Dramatiker, Wolfgang Borchert, die Chance zur Uraufführung seines Stückes „Draußen vor der Tür“. Nicht nur künstlerisch war diese Inszenierung ein Erfolg. Eine Mauer des Schweigens wurde eingerissen, erstmals durfte öffentlich über die Folgen des Krieges gesprochen werden: Das Theater als Sprachrohr der Gesellschaft.

In diesen traditionsreichen Mauern soll der Logensaal ein Ort der künstlerischen und kulturellen Begegnung und des Austauschs sein.
Ein Ort, der Erinnerung und des Bewahrens, aber auch ein Ort der Ideen und Visionen, der jungen Künstlern die Möglichkeit bietet Experimente zu wagen und neue Impulse zu setzen.


Wissenswertes über den Logensaal:

Im Gebäude der Hamburger Kammerspiele befindet sich noch eine weitere Spielstätte: der historische Logensaal – ein sehr geschichtsträchtiger Raum: Das Gebäude der Hamburger Kammerspiele liegt im jüdischen Viertel. Vor dem Krieg war im Logensaal die jüdische Loge untergebracht. Es wurden Vorträge gehalten, eine Bibliothek war eingerichtet, die Intellektuellen des Viertels trafen sich zum Austausch über die Themen der Zeit, ehe die Nationalsozialisten ab den frühen 40er Jahren von hier aus die Deportationen vorbereiteten.

Nach dem Krieg eröffnete Ida Ehre die Hamburger Kammerspiele als „Theater der Menschlichkeit und Toleranz“ und noch heute ist in jeder Ecke des Hauses seine Geschichte, die lange Theatertradition und der Trotz zu spüren.

Auch die Nachwuchsförderung hat in diesem Haus eine ganz besondere Tradition: Ida Ehre gab 1947 dem bis dato völlig unbekannten jungen Dramatiker, Wolfgang Borchert, die Chance zur Uraufführung seines Stückes „Draußen vor der Tür“. Nicht nur künstlerisch war diese Inszenierung ein Erfolg. Eine Mauer des Schweigens wurde eingerissen, erstmals durfte öffentlich über die Folgen des Krieges gesprochen werden: Das Theater als Sprachrohr der Gesellschaft.

In diesen traditionsreichen Mauern soll der Logensaal ein Ort der künstlerischen und kulturellen Begegnung und des Austauschs sein.
Ein Ort, der Erinnerung und des Bewahrens, aber auch ein Ort der Ideen und Visionen, der jungen Künstlern die Möglichkeit bietet Experimente zu wagen und neue Impulse zu setzen.