In den Hamburger Kammerspielen

Logensaal

NEUE Veranstaltungen im Logensaal


Mittwoch, 08. Mai 2024 um 20:00 Uhr

Weitere Termine im Mai am 15. + 22. + 29. jeweils um 20 Uhr.

„Schnack Stand Up Comedy“

Veranstalter: SCHNACK-Up Comedy Club

Weitere Informationen und Tickets finden Sie unter:

POWERPOINT KARAOKE präsentiert von SCHNACK Stand-Up & KBB – SCHNACK Stand-Up Comedy Club (schnackstandup.de)


Am Samstag, den 25. Mai kommt die STEIFE BRISE mit einem neuen Improvisationsprogramm in den Logensaal. Beginn 20 Uhr!

Ticket – Link folgt.   

„Steife Brise“

Veranstalter: Steife Brise – Improvisationstheater

Die Steife Brise-Impro-Show in Hamburg: Das sind Comedy, Musik und Theater in atemberaubendem Wechsel.

Kurzweilig, unterhaltsam und atemberaubend spontan: Die Improshow ist prall gefüllt mit unterhaltsamen Geschichten, die im Moment entstehen. Ein synchronisierte Western? Ein Melodram, das rückwärts gespielt wird? Eine Oper im Liegen? Nichts ist geprobt und nichts abgesprochene, jeder Auftritt ist eine Uraufführung, jede Szene wird vor Ihren Augen improvisiert. Vom klassischen Drama über die Komödie bis zum absurden Tanztheater – nach den Vorgaben des Publikums lassen unsere Schauspieler*innen und Musiker*innen ihre Szene spontan aus dem Nichts entstehen. Und Sie? Werden staunen, lachen und sich von unserer Freude anstecken lassen.

Weitere Informationen und Ticktes finden Sie unter Steife-Brise.de oder hier der Ticket-Link für den Mai:

Improshow im Logensaal – Steife Brise Improvisationstheater (steife-brise.de)


Am Montag, den 03. Juni 2024 kommt KAY RAY in den Logensaal!

Weitere Informationen folgen!

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Wissenswertes über den Logensaal:

Im Gebäude der Hamburger Kammerspiele befindet sich noch eine weitere Spielstätte: der historische Logensaal – ein sehr geschichtsträchtiger Raum: Das Gebäude der Hamburger Kammerspiele liegt im jüdischen Viertel. Vor dem Krieg war im Logensaal die jüdische Loge untergebracht. Es wurden Vorträge gehalten, eine Bibliothek war eingerichtet, die Intellektuellen des Viertels trafen sich zum Austausch über die Themen der Zeit, ehe die Nationalsozialisten ab den frühen 40er Jahren von hier aus die Deportationen vorbereiteten.

Nach dem Krieg eröffnete Ida Ehre die Hamburger Kammerspiele als „Theater der Menschlichkeit und Toleranz“ und noch heute ist in jeder Ecke des Hauses seine Geschichte, die lange Theatertradition und der Trotz zu spüren.

Auch die Nachwuchsförderung hat in diesem Haus eine ganz besondere Tradition: Ida Ehre gab 1947 dem bis dato völlig unbekannten jungen Dramatiker, Wolfgang Borchert, die Chance zur Uraufführung seines Stückes „Draußen vor der Tür“. Nicht nur künstlerisch war diese Inszenierung ein Erfolg. Eine Mauer des Schweigens wurde eingerissen, erstmals durfte öffentlich über die Folgen des Krieges gesprochen werden: Das Theater als Sprachrohr der Gesellschaft.

In diesen traditionsreichen Mauern soll der Logensaal ein Ort der künstlerischen und kulturellen Begegnung und des Austauschs sein.
Ein Ort, der Erinnerung und des Bewahrens, aber auch ein Ort der Ideen und Visionen, der jungen Künstlern die Möglichkeit bietet Experimente zu wagen und neue Impulse zu setzen.


Wissenswertes über den Logensaal:

Im Gebäude der Hamburger Kammerspiele befindet sich noch eine weitere Spielstätte: der historische Logensaal – ein sehr geschichtsträchtiger Raum: Das Gebäude der Hamburger Kammerspiele liegt im jüdischen Viertel. Vor dem Krieg war im Logensaal die jüdische Loge untergebracht. Es wurden Vorträge gehalten, eine Bibliothek war eingerichtet, die Intellektuellen des Viertels trafen sich zum Austausch über die Themen der Zeit, ehe die Nationalsozialisten ab den frühen 40er Jahren von hier aus die Deportationen vorbereiteten.

Nach dem Krieg eröffnete Ida Ehre die Hamburger Kammerspiele als „Theater der Menschlichkeit und Toleranz“ und noch heute ist in jeder Ecke des Hauses seine Geschichte, die lange Theatertradition und der Trotz zu spüren.

Auch die Nachwuchsförderung hat in diesem Haus eine ganz besondere Tradition: Ida Ehre gab 1947 dem bis dato völlig unbekannten jungen Dramatiker, Wolfgang Borchert, die Chance zur Uraufführung seines Stückes „Draußen vor der Tür“. Nicht nur künstlerisch war diese Inszenierung ein Erfolg. Eine Mauer des Schweigens wurde eingerissen, erstmals durfte öffentlich über die Folgen des Krieges gesprochen werden: Das Theater als Sprachrohr der Gesellschaft.

In diesen traditionsreichen Mauern soll der Logensaal ein Ort der künstlerischen und kulturellen Begegnung und des Austauschs sein.
Ein Ort, der Erinnerung und des Bewahrens, aber auch ein Ort der Ideen und Visionen, der jungen Künstlern die Möglichkeit bietet Experimente zu wagen und neue Impulse zu setzen.